Die Biologin Dr. Petra Dittberner und die Pianistin Natalie Morrison
nahmen uns mit auf die Reise der Zugvögel.
Jedes Jahr ziehen Milliarden von Zugvögeln in den Süden in ihre Winterquartiere.
Sie fliegen in Schwärmen, damit Fressfeinde keine Chance haben.
Das Fliegen in Keilformation spart ihnen 20 Prozent Energie.
Die Küstenseeschwalbe hält sich im Sommer in Grönland und rund um den Nordpol auf. Sie fliegt jedes Jahr 40.000 km. Das ist einmal um den Erdball.
Eine weitere Abflugstation ist Sibirien. Gänse, Schwäne, Enten und Singvögel machen sich beim ersten Schneefall auf in den Süden. Ihr Ziel ist Afrika.
Der Mauersegler verbringt den größten Teil seines Lebens in der Luft. Er frisst, trinkt und paart sich in der Luft. Nur zum Brüten und zur Aufzucht der Jungen muss er mal landen. Er fliegt 200 000 km im Jahr. Alte Vögel schaffen 4 000 000 km in ihrem Leben.
In Deutschland wurden 510 Vogelarten gezählt, weltweit 11121 Arten.
Vier Monate auf einer Farm in Neuseeland, davon berichtete die Bildungsreferentin vom LF-Landesverband SH Anette Störtenbecker.
Für das Praktikum zum Abschluss ihres Studiums der Agrarwissenschaft wählte sie eine Farm mit Rinderzucht und Pferdehaltung. Hier arbeiteten auch Praktikantinnen aus Finnland und Australien.
Die Farm hatte 3500 Hektar Land. 3000 Rinder lebten auf 1500 Hektar Weideland. Die übrigen Flächen waren Wälder und Berge. Es gab auch 40 Pferde auf der Farm. Ein Teil wurde sportlich auf Turnieren geritten. Der Großteil wurde aber in Ausritten, sogenannten "Horse treks", für Urlauber und Touristen eingesetzt.
Anette Störtenbeker war die ersten Wochen für die Arbeit bei den Kälbern eingeteilt. Um die Tiere zu versorgen wurde ein Anhänger mit Pulvermilch und 50 Nuckeln zur Weide gefahren. Das war das Milchtaxi. Zusätzlich gab es noch Kälberschrot und Heulage.
Nach Beendigung ihres Praktikums unternahm Anette Störtenbecker noch eine Rundreise mit dem Auto. Die Städte Rotoruar, Whakatane und Auckland besuchte sie auf der Nordinsel. Auf der Südinsel Christchurch, Nelson, Dunedin und Kaikoura.
Anette Störtenbecker:
Hier erlebte ich faszinierende Landschaften mit freundlichen, beneidenswert gelassenen Menschen, bei denen ich soviel gelernt und Erfahrungen gesammelt habe, die mir keiner nehmen kann und in meinem Leben immer in Erinnerung bleiben.
Nach langen 5 Monaten ohne Veranstaltungen haben sich einige Landfrauen bei Annelotte im Schützenhof zum Klönen und Gedankenaustausch getroffen.
Bei Himbeer-Baiser-Torte, Butterkuchen und Kaffee gab es viel zu erzählen.
Es war ein netter Nachmittag und wir waren froh uns wieder zu sehen.
Damit wir auf dem Foto erkannt, werden mal ohne Maske.
Leider konnte unser Bastelabend nicht, wie geplant, durchgeführt werden. Aufgrund des Coronavirus (Versammlungsverbot) blieben die Landfrauen zu Hause.
Deshalb hat Wiebke die wunderschönen Kränze, für die Damen, die sich angemeldet hatten, selbst gefertigt.
Mit großem Interesse folgten die LF dem Bericht von Frau Iris Tissler.
Wasser ist die am häufigste Substanz auf der Erde. Es ist das einzige Element, das es in flüssigem, festem und gasförmigem Zustand gibt.
Wissenswertes über die Legionellenkrankheit:
Seit 1976 in einem Hotel 181 ältere Menschen an einer Lungenentzündung erkrankten, wurde nach der Ursache geforscht. Die Ursache liegt im Trinkwasser, dass keine oder wenig Zirkulation hat und Wassertemperatur von 25 bis 50 Grad hat. Hier können sich die Bakterien optimal vermehren. Erst ab 60 Grad werden die Legionellen abgetötet. Die Bakterien heften sich an den Nebel bzw. an den Wasserdampf. Durch das Einatmen von Legionellen haltigem Wasserdampf kommt es zu einer Gesundheitsgefährdung, z.B. beim Duschen und kann zur Infektion führen.
Tipps zur Vorbeugung:
Wasserhähne alle 3 Tage aufdrehen (Zirkulation).
Perlatoren an den Wasserhähnen regelmäßig reinigen.
Im Urlaub die Duschen immer erst einige Minuten heiß laufen lassen, dabei den Raum verlassen (Wasserdampf nicht einatmen).
Es trafen sich 8 Landfrauen um mit Herrn Hans-Otto Kemsies ein "Wintermemü" zu kochen
Gratinierter Ziegenkäse
Weintrauben-Ingwer-Chutney
Römersalat
Samtsuppe von der Kartoffel
Lachseinlage
dazu gab es ein selbstgebackenes Fladenbrot
Mousseline von Steckrübe
Kartoffel-Birne
Schweinefilet im Schinkenmantel
Apfel-Calvados-Sauce
Schokoladenkuchen Callebaut
Marzipan-Pfirsichsauce
Es war sehr nett, informativ und wir haben wieder was dazu gelernt.
"Unser Saatgut" ein Film von Taggart Siegel und Jon Betz.
Es wurde berichtet, dass das Saatgut unter dem Monopol einiger Großkonzerne steht.
Früher war Saatgut Allgemeinbesitz. Die Bauern haben angebaut, gezüchtet, weitergegeben und Saat für die ihre nächste Pflanzung zurückbehalten.
Heute ist, aufgrund von Züchtungsmethoden (mehr Ertrag, einheitliches Aussehen wie Größe und Farbe), eine Vielfalt des Saatgutes verloren gegangen.
Jahreshauptversammlung im Schützenhof
Unsere Landfrauen trafen sich im Schützenhof.
Es waren viele Punkte zu besprechen, u.a. auch Wahlen.
Nachdem der offizielle Teil beendet war, gab es Kaffee, Torte und Kuchen.
Nach dem Kaffeetrinken hielt der "Sicherheitsbeauftragte für Senioren", Herr Thomas Hagenow, einen Vortrag über Haustürkriminalität, Betrug, Diebstahl und Abzocke, Enkeltrick und falsche Polizisten.
Einige neue Mitglieder
Unser aktuelle Vorstand
(Kirsten Brandt fehlt auf dem Foto)
Danke Uta Kuhlmann für 18 Jahre Vorstandsarbeit
Christa Dreier wechselt von unserer Vorsitzenden zu der 1. stellv. Vorsitzenden.
Danke für deinen außerordentlichen Einsatz, glücklicherweise bleibst du uns ja erhalten.
Einige bastelfreudige Landfrauen trafen sich bei Ernst-Henry in der "Klüterbude".
Für unser Fledermaushotel hatte er alles super vorbereitet. Nach seiner Anleitung wurde geschliffen, gebohrt und geschraubt. Alle Fledermaushotels warten nun auf die Anbringung an einem schönen Ort und die ersten Gäste.